Nachtrag: Gefährliche Bären

Die Raubtierlobby wird nicht müde, die Slowakei bzw. Slowenien als Musterknabe für ein friedliches Nebeneinander von Mensch und Bär zu loben. In den Medien erscheinen in letzter Zeit jedoch immer öfter Meldungen über schwere Angriffe, vor allem aus der Slowakei. Das ist kein Zufall. Denn wie wir bereits berichtet haben:


In Europa erfolgten im Zeitraum 2000-2015 pro Bär
die meisten Angriffe auf Menschen in Polen und der Slowakei.

Und wegen der ständig steigenden Bärenpopulation steigt auch die Anzahl verletzter oder getöteter Menschen an. Waren es im Zeitraum 2000-2015 in Rumänien noch 131 Attacken, von denen 11 tödlich endeten, so waren es zwischen 2016-2021 bereits 154 Attacken – das sind 17% mehr – mit 14 Toten. Einmal mehr trifft genau das Gegenteil von dem zu, was die Raubtierlobby mit ihrer verantwortungslosen Propaganda in die Welt hinausposaunt: Es gibt kein friedliches Nebeneinander. Schon unsere Vorfahren wussten um die grosse Gefährlichkeit dieser Kulturfolger, und entfernten sie deshalb aus unserem Lebensraum. Und ja: es ist unser Lebensraum. Er gehört weder den Raubtierfans noch den nicht im geringsten bedrohten Wölfen und Bären. Die gehören allesamt in eine echte Wildnis, weitab jeglicher Zivilisation.

Zwei äusserst lehrreiche Artikel zum Thema Wölfe und Bären in Rumänien sind kürzlich im Bünder Bauern erschienen, siehe hier. Das Lesen lohnt sich!

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