1. Einleitung
Klammheimlich arbeiten die Umweltverbände und die Stiftung Pro Bartgeier momentan daran, die neu angesiedelte Bartgeierpopulation in unserem Land massiv zu vergrössern. Eine neue, nichtheimische und unheimliche Tierart. Dutzende Bartgeier wurden bereits aktiv angesiedelt. Die Bartgeier werden von Spanien und Frankreich her herangekarrt, und symbolträchtig im geografischen Zentrum der Schweiz ausgesetzt. Warum jetzt diese neue, nutzlose Plage?
Bei genauem Hinsehen entpuppen sich diese Viecher als sehr nützlich für die Wolfsfreunde. Ein weiterer diabolischer und geschickter Schachzug: Bartgeier nutzen unter anderem für die Aufzucht ihrer Jungen Körper von Nutztieren, wie Schafe oder Kälber. Das zeigt eine Studie, welche die Korsische Bartgeierpopulation untersuchte. Auf Korsika bestand die Nahrung der Bartgeier sogar hauptsächlich von Haushuftieren, meist deren Extremitäten! Im Nest wurden dann auch unverdauliche Überreste, wie Klauen, oder Ohrenmarken gefunden.
Eine Spanische Forschungsarbeit zeigt, dass sich brütenden Bartgeier zu über 70% von Körpern der Haustiere Schaf und Ziege ernähren! Die Studie schliesst, dass dank dem gutem Haustier-Futterangebot die Ausbreitung der Bartgeier über nördliche und gebirgigere Refugien hinaus begünstigt wird.
Die Geier helfen also, Beweise für Wolfsrisse verschwinden zu lassen. Entweder werden DNA Spuren weggefressen, oder die Ohrenmarken mitgenommen. Ein Rissopfer ohne Ohrenmarke wir von unsren edlen Tierfreunden im BAFU nicht als Riss anerkannt!
2. Nette Gesellschaft, diese Geier…
Eine bizarre Geschichte gibt es aus den westlichen Pyrenäen in Südfrankreich, wo bereits eine grosse Population verschiedenster Geierarten lebt. Dort stürzte 2013 eine 53-Jährige bei einer Wanderung ab. Die ausgerückten Rettungshelfer konnten nur noch Teile ihres Skeletts bergen. Was war passiert?
Die Frau war also abgestürzt, und ihr Körper lag unterhalb der Absturzstelle in unwegsamen Gelände. Geier „riechen“ verletzte Lebewesen auf mehrere Kilometer Entfernungen hinweg. Die rasch herbeigeeilten Geier sorgten dann innert kürzester Zeit dafür, dass nur noch Teile des Skeletts der Abgestürzten übrig blieben. Wie wir uns das gewöhnt sind, wurde natürlich auch hier schleunigst eine Expertin beigezogen, die zynische Verharmlosungen absonderte: Die „Vogelexpertin“ betonte, dass Aasgeier „nie eine verletzte Person angreifen“ würden. Einfache Frage: warum muss sie das noch extra betonen? Einfache Antwort: weil es unwahr ist.
Gewisse hungrige Geier stürzen sich selbstverständlich auf hilflose oder verletzte, noch lebende ! Lebewesen. Siehe auch dieses youtube aus Frankreich, unglaublich grausam ist das. Diesen Juli wurde in Frankreich ein lebendes Schaf von Geiern „geschlachtet“, hier der Artikel.
3. Der diabolische Schachzug
Zurück zu den Bartgeiern. Im Moment steigen die Risszahlen rasant an. Und die Wölfe geraten unter Druck. Abschüsse drohen. Bei 10 Rissen kann eine Abschussverfügung erfolgen. Es werden für eine Abschussverfügung aber nur Opfer gezählt, bei denen eine DNA Probe positiv den Wolfsriss bestätigt, und die mittels Ohrenmarke identifizierbar sind. Wenn nun also die Bartgeier beim „Aufräumen“ der Rissopfer im Gebirge helfen, wird die Feststellung der Todesursache bzw. die Entnahme einer DNA Probe mit grosser Wahrscheinlichkeit vereitelt. Wie die obige Studie aus Korsika zeigte, werden ja auch gerne mal die Ohren abtransportiert 🙁
Ich kann bestätigen, dass die Bartgeier lebendige Tiere gemeinsam angreifen und töten. Habe Zeugen aus der Provinz Cunee in Piemonte
Danke vielmals für diese interessante Information ! Dann sind also die Geier auch im Piemont unterwegs, sehr traurig. Könnten diese Zeugen eventuell einen kurzen Bericht zu ihren Beobachtungen machen, wann, wo und wie das abgelaufen ist ? Wir würden sowas hier bei wolflos publizieren, natürlich ohne Namen etc. …
Da muss es eine rechtliche Handhabe dagegen geben. Tiere auszusetzen, die außerhalb der Voliere keine ausreichende Nahrungsgrundlage haben.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ihre Frage ist mehr als berechtigt. All diese Ansiedlungen passieren, ohne die Bevölkerung um Zustimmung zu bitten.
Direkt abnehmen kann man den Bauern ihr Eigentum nicht, wäre natürlich ein klarer Rechtsbruch.
Aber wenn man über die Bande spielt und der Bauer wegen Wolf & Co „freiwillig“ das Handtuch wirft ?