Heute, am 10.11.2021, gedenken wir den von den Wölfen getöteten Weidetieren mit Lichtern gegen das Vergessen. Es soll an abertausende qualvolle Tode in ganz Europa erinnern.
Zwei dieser Wolfsopfer sind Gabi und Sonja. Gehegte, gepflegte und geliebte Haustiere aus dem Glarnerland.
Schaf Gabi, wurde am 21. August 2021 auf der Bischofalp in Elm getötet. Sie wurde vom Wolf von hinten her angefallen, und hatte keine Chance, zu entkommen. Der Wolf hat ihr den rechten Hinterlauf bei vollem Bewusstsein bis zur Hüfte abgefressen. Gabi erlitt ein furchtbares, langsames Sterben unter Höllenqualen. Noch 10 weitere Schafe aus Gabi’s Herde kamen am gleichen Tag elend zu Tode.
Obwohl es mehr als 10 Risse aus geschützter Situation waren, wurde kein Abschuss verfügt. So sieht die Realität beim Tierschutz in unserer heutigen Schweiz aus. Die Tierschutzorganisationen und staatliche Behörden ignorieren die extremen Qualen der Haustiere. Das grausame Töten der Wölfe geht ungebremst weiter.
Gitzi Sonja, ist leidvoll am 28. August 2021 auf Engi Mettlen GL verendet. Sonja’s Mama Schneeflöggli wurde vom Wolf verletzt, und er zerfetzte noch zwei weitere Gitzi aus Sonja’s Herde.
Gabi und Sonja, und all ihr anderen Wolfsopfer, wenn ich an eure grosse Angst, und die wahnsinnigen Schmerzen bei eurem Todeskampf denke, werde ich sehr traurig. Die Lichter sollen an euer Schicksal erinnern.
Alle echten Tierfreunde müssen gemeinsam aufstehen, und für ein Ende dieser Höllenqualen kämpfen. Die Weidetiere sollen wieder wolflos glücklich weiden. Ich bin mir sicher: es gibt mehr echte Tierfreunde, als Wolfsfanatiker. Letztere sind bloss lauter.
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