Das Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kanton Glarus hat gestern einen Bericht unter dem Titel „Der Wolf prägte den Glarner Alpsommer“ auf der Kantonswebseite publiziert. Dieser Bericht bestätigt unsere Aussagen voll und ganz. Es zeigt sich sogar, dass die durch Wölfe verursachten Verlustanteile während der diesjährigen Sömmerung im Kanton Glarus noch viel grösser waren.
In den Glarner Sömmerungsgebieten wurden 2022 insgesamt 90 kleine Wiederkäuer gerissen, und 120 werden im Zusammenhang mit den Wolfsübergriffen vermisst. Auf den betroffenen Glarner Alpen waren damit im Schnitt 8% Verluste zu beklagen. Unter der Annahme, dass 0.6% der Verluste auf andere Ursachen als Wölfe zurückzuführen sind, folgt:
Wölfe verursachten 2022 in den betroffenen Glarner Sömmerungsgebieten über 12 mal mehr Verluste, als andere Todesursachen.
Dies, obwohl viele der gerissenen Tiere in geschützten Herden lebten. Trotz der offiziell 90 Rissopfer, wurde gerade mal ein einziger Wolf entnommen. Das ist eine widerliche Verhöhnung der Opfer.
Wann reagiert der Bundesrat endlich, und beendet dieses sinnlose Elend?
PS 1: Der kantonale Bericht der Glarner zeigt ungeschminkt die erschütternden Fakten. Bleibt zu hoffen, dass andere Behörden nachziehen, und die Medien endlich damit aufhören, die dreisten Lügen der Wolfslobby weiterzuverbreiten.
PS 2: Ein guter Presseartikel zum Thema, ist hier und in Glarus 24 nachzulesen.
Der Schaden durch Wölfe sollte wissenschaftlich klar und sachlich benannt und erhoben werden:
Schutzaufwand: Arbeitsstunden und Kosten
Tierschäden: Risse, Verletzungen, Abstürze, Aborte usw plus Kosten
psychische Belastung
Aufgabe von Tierhaltung und Bauernhöfen
Sonstige Schäden
Wieviel vom Schaden trägt die Wolfslobby ?
Da bleiben wie immer keine Fragen bezüglich der Fakten offen und wie immer tun sich umso mehr Fragenabgründe in Bezug auf die Reaktionen darauf auf…
Danke